Verantwortung - Kompetenz - Partnerschaftlichkeit - Empathie
- Als Tierheilpraktikerin behandle ich Ihr Tier nach Erkenntnissen und Methoden der Naturheilkunde. Das bedeutet eine Betreuung nach ganzheitlichen Gesichtspunkten, Ursachenforschung (warum ist der Patient krank?), Anstoßen von Heilungsprozessen statt Unterdrückung von Symptomen.
- Wenn ich eine Vorgehensweise für eine Therapie empfehle, richtet sich diese primär nach den Bedürfnissen des Patienten, soweit ich sie zum jeweiligen Zeitpunkt überblicken kann. Ich bin immer bestrebt, gemeinsam mit Ihnen als Patientenbesitzer/in auf gleicher Augenhöhe einen ganzheitlichen und für Sie umsetzbaren Weg für Ihr Tier zu finden.
- Ich verwende nur schmerzfreie, sanfte Methoden.
- Zum Einsatz kommen als Medizinprodukt zertifizierte und zugelassene Geräte.
- Es ist mir ein großes Anliegen, soviel Zeit wie möglich für meine Patienten und ihre Besitzer/Innen zu investieren. Dabei aber so effizient und für Sie kostengünstig wie möglich zu arbeiten.
- Zu meiner Verantwortung gehört es, gegebenenfalls die Schulmedizin hinzuzuziehen, wo es notwendig ist oder wird. Das kann evtl. bei speziellen Diagnoseverfahren oder Behandlungen notwendig werden, die ich nicht leisten kann und/oder darf. Dies wird in jedem Fall mit Ihnen abgesprochen bzw. an Sie delegiert. Ich verfüge über ein gutes Netzwerk an Therapeuten, was eine zusätzliche Bereicherung in der Fallbeurteilung und Therapie darstellt. Und ich zögere nicht, mir Hilfe zu holen, wo es nötig ist. Keiner weiß alles ! Gemeinsam sind wir stärker !
- Stichwort Empathie: So manche Situation im Leben einer geliebten Fellnase ist eine große Herausforderung für die zweibeinigen Familienangehörigen. Ich weiß das aus eigener Anschauung und bin auch in solchen Momenten für Sie da.
- Die Gesundheit und das Wohlergehen Ihres Tieres stehen im Mittelpunkt. Mit diesem Fokus wünsche ich mir eine gute Kooperation mit der Tierärzteschaft und meinen Kolleg*Innen aus dem komplementär-medizinischen Bereich. Die Kooperation aller Fachgebiete stellt in meinen Augen am besten sicher, dass unsere kleinen und großen Patienten bestmöglich betreut und versorgt werden.
- Ich sehe mich nicht als kompletten Ersatz, sondern als Ergänzung/Alternative zur konservativen Schulmedizin. Studiums- und Lehrinhalte differieren fraglos. Dadurch ergeben sich für beide konsequenterweise auch unterschiedliche Herangehensweisen an Patientenfälle. Aber gerade das erweitert das Spektrum der Möglichkeiten für die Patienten.
- Die oft angebrachte Kritik, Tierheilpraktiker müssten sich keiner Prüfung unterwerfen und hätten ungenügendes Fachwissen, kann ich nicht allgemeingültig stehen lassen. Richtig, es gibt leider noch keine staatlich vorgeschriebene Prüfung und ich sehe diese auch leider nicht in greifbare Nähe rücken (warum auch immer das in unserem sonst so streng reglementierten Land so ist). Die seriösen ausbildenden Schulen und Institute leisten jedoch hervorragende Arbeit in der Wissensvermittlung medizinischer Inhalte und unterziehen ihre Absolventen einer umfassenden und intensiven Prüfung, bevor diese ihr Ausbildungs-"Diplom" (nach bestandener Prüfung) ausgehändigt bekommen. Die Dachverbände haben strenge Richtlinien bezüglich der Aufnahme von Mitgliedern (Nachweis von Ausbildungsinhalten und bestandener Prüfung ist Pflicht).
Tatsächlich nehmen schulmedizinische Inhalte (Zytologie, Anatomie, Physiologie, Pathologie, Infektionslehre, Seuchenrecht, etc.) einen großen Teil der Ausbildungszeit und des Prüfungsumfanges ein. Und ja, tatsächlich stecken Jahre intensiven Studiums und stetige Weiterbildung hinter jedem seriösen Tierheilpraktiker.